Endlich beim Autogas-Fachmann

Nach acht Tagen Werkstattaufenthalt ist mein Fahrzeug nun endlich dort angekommen, wo er eigentlich sofort hingebracht werden sollte: Beim Service für Autogas-Umrüstungen in Chemnitz. Ich bekomme einen Anruf vom Techniker, der mich nochmal detailliert zu dem Problem befragt. Ich schildere ihm also erneut die ganze Geschichte: Unruhiger Motorlauf nach Kaltstart, dann OBD-Leuchte, zwei getauschte Benzin-Einspritzventile, sofortiges Auftreten von erneutem unruhigen Motorlauf nach Kaltstart, wieder OBD-Leuchte, zwei weitere defekte Benzin-Einspritzventile und meinen Verdacht bezüglich des Gas-Steuergerätes. Der Techniker hält es durchaus für möglich, dass bei dem M273-Motor die Benzin-Einspritzventile reihenweise kaputt gehen – er erzählt mir etwas vom „problematischen Rail“. Vor der Umrüstung sicherte man mir in eben dieser Niederlassung zu, dass der Umbau „absolut unproblematisch“ werden würde und der M273 unverwüstlich. Nun verabschieden sich kurz nacheinander reihenweise die Benzin-Einspritzventile? Das Beste oder nichts!?

Jedenfalls sichert man mir zu, alle Komponenten überprüfen zu wollen und anschliessend Kaltstarts durchzuführen um sicher zu gehen, dass die Gasanlage einwandfrei arbeitet und nicht ursächlich für defekte Benzin-Einspritzventile ist. Vor Dienstag rechne ich nicht mit meinem Auto – das waren dann 12 Tage unnötiger Werkstattaufenthalt.

 

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